Einer der schönsten Erfolge unserer politischen Arbeit ist zweifellos, dass die Hohenzollern nicht aus Steuergeldern für ihre Enteignung entschädigt wurden.
Aus aktuellem Anlass und weil es so viel Freude bereitet, erzählen wir hier noch einmal die Geschichte in Kurzfassung und legen die Links zu drei wundervollen Zeitungsartikeln als Sahnehäubchen obendrauf. Die Bunte und den Berliner Kurier verlinken wir wohl erstmalig und einmalig.
DIE aNDERE hatte 2014 vertrauliche Informationen darüber erhalten, dass die Hohenzollern eine Entschädigung für ihre Enteignung nach 1945 verlangten. Eigentlich war der Bescheid nur noch Formsache. Aber mit einer Beschwerde bei Finanzminister Christian Görke und durch die Berichterstattung in vielen Medien konnten wir die Auszahlung des Millionenbetrages noch verhindern. Görke ließ neue Gutachten anfertigen, die ergaben, dass die Hohenzollern entschädigungsunwürdig sind. Der damalige Kronprinz hatte sich offen für Hitlers Machtübernahme engagiert. Statt ihren unverschämten Antrag zurückzuziehen, erstatteten die Hohenzollern nun Anzeige, weil die Informationen öffentlich geworden waren. Aber keine Angst: Auf unsere Diskretion können sich sympathische Whistleblower verlassen.
Wir finden es wichtig, dass Christian Görke sich jetzt noch einmal ganz klar dazu positioniert.
Keine Cent und keine faulen Kompromisse!
Hohenzollern in die Produktion!