Kommunale Wohnungen, Bargeld, Gedenktafel, Schutz für Graffitis …

In der März-Sitzung der Stadtverordnetenversammlung stehen gleich sechs Anträge unserer Fraktion auf der Tagesordnung:

Die Landeshauptstadt Potsdam hatte vor mehr als 20 Jahren als erste Stadt im Land Brandenburg das Sachleistungsprinzip abgeschafft und an alle Geflüchteten Bargeld ausgezahlt. Wir wollen daran anknüpfen und den Oberbürgermeister beauftragen, sich im Bund und im Land gegen die Einführung der Bezahlkarte für geflüchtete Menschen zu engagieren und weiter Bargeld auszuzahlen.

A 24_SVV_0206 Bargeld statt Bezahlkarte

Gemeinsam mit den Fraktionen Die Linke, Potsdam sozial gerecht und SPD unterstützt DIE aNDERE eine Initiative der Geschichtswerkstatt Rotes Nowawes e.V. und der AWO, im Kulturhaus Babelsberg eine Gedenktafel für die Nowaweser Kommunalpolitiker*innen anzubringen, die für ihre Tätigkeit ab 1933 von den Nazis verfolgt wurden.

A 24_SVV_0156 Gedenktafel Rathaus Nowawes

1933 Stadt Nowawes Tafel

1933 Stadt Nowawes Biographien

Ausgerechnet im Ortsteil Neu Fahrland trägt noch immer eine kleine Straße den rassistischen Namen “Zu den Drei Mohren”. Das wollen wir mit einem Antrag ändern.

A 24_SVV_0159 Umbenennung Zu den 3 Mohren

Um einen Überblick über die Grünverluste in den Parks der Schlösserstiftung zu bekommen, fordert DIE aNDERE einen jährlichen Bericht über Baumfällungen und Nachpflanzungen in den Welterbe-Parks.

A 24_SVV_0160 Bericht Bäume in Parkanlagen SPSG

Die Pläne der Pro Potsdam zum Verkauf von Wohngebäuden möchten wir durch einen Beschluss der SVV schon frühzeitig stoppen.

A 24_SVV_0165 Verkaufsverbot Wohnungen

Außerdem wollen wir einige Graffitis schützen lassen, die das Stadtbild seit vielen Jahren prägen.

A 24_SVV_0174 Graffiti schützen