DIE aNDERE UNTERSTÜTZT AUBEL-KANDIDATUR
DIE aNDERE UNTERSTÜTZT AUBEL-KANDIDATUR
Gestern hat Noosha Aubel öffentlich erklärt, dass sie bei der Neuwahl der Potsdamer Oberbürgermeisterin als überparteiliche Kandidatin antreten wird.
Die Wählergruppe DIE aNDERE unterstützt diese Kandidatur, weil wir darin die Möglichkeit sehen, die dringend erforderliche Modernisierung der Stadtverwaltung voranzubringen und die Zusammenarbeit zwischen den Stadtverordneten und der Verwaltung wieder zuverlässiger und verbindlicher zu gestalten. Wichtige strategische Sach- und Personalentscheidungen dürfen nicht wieder in geheimen Partei- oder Koalitionsrunden ausgehandelt werden, sondern sollen auf Basis von Fakten und Argumenten in der demokratisch gewählten Stadtverordnetenversammlung getroffen werden.
Unsere Wählergruppe verzichtet in der besonderen politischen Situation auf die Nominierung einer eigenen OB-Kandidatin, um den Neuanfang an der Stadtspitze nicht zu gefährden. Wenn alle progressiven Parteien und Wählergruppen mit eigenen Wahlvorschlägen an den Start gehen, könnte dies dazu führen, dass niemand von ihnen in die Stichwahl kommt. Dieses Szenario wollen wir unbedingt verhindern. Wir haben die Abwahl des überforderten Oberbürgermeisters nicht unterstützt, um dann in einer Stichwahl zwischen einem konservativen SPD-Kandidaten ohne Potsdam-Bezug und einem AfD-Mann zu landen.
Noosha Aubel ist als parteilose Kandidatin keiner Parteiagenda verpflichtet. Sie kann ihre Entscheidungen bei der Organisation der Verwaltung auf Basis sachlicher Argumente und objektiv bestehender Erfordernisse treffen.
In ihrer Zeit als Beigeordnete für Bildung, Jugend, Kultur und Sport hat Noosha Aubel mit ihrer pragmatischen und lösungsorientierten Arbeitsweise viele Sympathien bei freien Trägern, Vereinen und Stadtverordneten verschiedener Fraktionen erworben. Sie vertritt nicht nur ein modernes Verwaltungsverständnis und eine progressive politische Grundhaltung, sondern setzt mit ihren Zielen Chancengleichheit und ökologische Stadtentwicklung auch die richtigen inhaltlichen Schwerpunkte.Das ist eine solide Grundlage für unsere Unterstützung bei der Oberbürgermeisterwahl.
Allerdings lehnt DIE aNDERE weiterhin Koalitionen in der Kommunalpolitik ab. Die Verwaltungsarbeit werden wir selbstverständlich auch in den nächsten Jahren künftig kritisch begleiten.