Auch 2025 gedenken wir am Todestag Max Dortus an seine Hinrichtung am 31. Juli 1849 in Freiburg-Wiehre durch ein preußisches Erschießungskommando.
Wir treffen uns 12 Uhr an Maximilian Dortus Geburtshaus (der heutigen Grundschule „Max Dortu“) in der Dortustraße 28/29.
Es sprechen:
Torsten Wiegel,
Beigeordneter für Bildung, Kultur, Jugend und Sport
der Landeshauptstadt Potsdam
Carsten Linke,
Verein zur Förderung antimilitaristischer Traditionen
in der Stadt Potsdam e.V.
Blumen und Kerzen können gern mitgebracht werden.

MIT PAUKEN UND TROMPETEN GEGEN GRENZZÄUNE UND RAKETEN – Aktionen in Potsdam und Eisenhüttenstadt

Wir leben in einer Zeit sich überlagernder Krisen

Die drohende Klimakatastrophe wird getrieben vom Überkonsum der Reichen im Zusammenwirken mit unserem kapitalistischen Wirtschaftssystem. Die mächtigen Staaten verteidigen ihre geopolitischen Interessen um Rohstoffe und Absatzmärkte mit Ausbeutung, Erpressungen und Kriegen; Kriege wiederum verursachen extreme Mengen Treibhausgasemissionen, die nicht in den CO2-Bilanzierungen auftauchen und die Klimakatastrophe beschleunigen.

Ausbeutung, Staats-Terror, Klimawandel und Kriege treffen insbesondere die Menschen des Südens. Davon zeugen 120 Millionen Menschen, die auf der Flucht sind – vor Hunger, Perspektivlosigkeit und unmittelbarer Lebensgefahr. Die meisten von ihnen bleiben in ihren Herkunftsregionen, einige kommen nach Europa und Deutschland.

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Am Dienstag, 22. Juli 2025 18 Uhr öffnet die Bibliothek der verbrannten Bücher auf dem Bassinplatz wieder ihre Tür. Diesmal haben wir einen besonderen Gast. Dr. Uwe Klett von der Geschichtswerkstatt Rotes Nowawes spricht über die Bücherverbrennungen, die die Nazis und ihre Unterstützer 1933 auf dem Bassinplatz und im damaligen Nowawes inszenierten.

Wir freuen uns über Interessierte Besucher*innen.

 

Die Lebenslaute sind seit Jahren bundesweit mit Aktionen und klassischer Musik für Menschenrechte und eine gerechtere Welt aktiv. Wir freuen uns, dass sie bei ihrer Aktionswoche vom 2. bis 10. August  2025 mal wieder in Potsdam zu erleben sind.

Unter dem Motto „Mit Pauken und Trompeten gegen Grenzzäune und Raketen“ findet am Samstag, dem 09. August von 11 bis 15 Uhr eine Kundgebung am „Denkmal für den Unbekannten Deserteur“ auf dem Platz der Einheit statt. 19 Uhr gibt es dann das große Konzert in der Französischen Kirche am Bassinplatz.

Mit dabei sind die Seebrücke Potsdam, der Beratungsfachdienst für Migrant*innen, der Verein zur Pflege antimilitaristischer Traditionen in der Stadt Potsdam, die Kampagne gegen Wehrpflicht, Zwangsdienste und Militär, die VVN-BdA Potsdam und die Initiative für das Recht zu kommen, zu gehen und zu bleiben.

Bitte schreibt den Termin schon jetzt in die Kalender. Setzen wir gemeinsam ein Zeichen für Menschenrechte, Solidarität und gegen die Militarisierung unserer Gesellschaft.

Wer schon am 7. August in Eisenhüttenstadt dabeisein möchte, sollte unseren Kanälen folgen.  Wir informieren hier rechtzeitig über den Treffpunkt zur gemeinsamen Anreise per Zug.

Am 2. Juli 2025 steht in der Stadtverordnetenversammlung ein fraktionsübergreifender Dringlichkeitsantrag von Grünen-Volt-Partei, SPD, DIE aNDERE, Linke und BfW zur Abstimmung, mit dem die Zukunft des Kreativhauses Rechenzentrum gesichert werden soll. Der Beschluss soll den Oberbürgermeister beauftragt, die baurechtlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass das RZ über 2026 hinaus genutzt werden kann. Um eine Verlängerung der Nutzung zu ermöglichen, soll der Bebauungsplan Nr.1 geändert und das Sanierungsziel aufgegeben werden, das Rechenzentrum abzureißen.

A 25 0676 Eine Zukunft für das Rechenzentrum

DIE aNDERE sieht in der gemeinsamen Initiative die Möglichkeit endlich eine neue Perspektive für das Rechenzentrum zu eröffnen. Die Entscheidung soll schon morgen in der Stadtverordnetenversammlung getroffen werden.

 

Denkmalgeschütztes Mosaik von Fritz Eisel am RZ Potsdam

Denkmalgeschütztes Mosaik von Fritz Eisel am RZ Potsdam